kurz was so bisher passiert ist...
Eine Woche in Uitenhagen in der Naehe von Port Elizabeth, dort sitzt das groesste VW Werk Sued Afrikas.
Wir waren aber in einem Township, am Rande der Stadt und haben dort bei einer Familie gelebt. Ein einfaches Haus, durch entwicklungsprogramme der Regierung gibt es dort simple Steinhaeuser mit einer "Nasszelle" auf jedem Grundstueck. Das heisst ein Klohaus mit Waschbecken aussen dran. Der einzige Wasserhahn des ganzen Grundstuecks. Die Zeit war genial, die Familie hat uns herzlich aufgenommen und unser Kontaktman Thulani hat dort angefangen eine Kirche zu gruenden, in der wir jeden abend mit den Leuten gesungen und getanzt haben und gepredigt haben.
ok, jetzt ist es schon gar nicht mehr telegram stil und es gaeb noch tausendes mehr zu erzaehlen...
danach ging es ein paar Tage in die Transkai, eine Laendliche Gegend, dort sind wir bei einer anderen Familie untergekommen. Dort gab es keinen Wasserhahn und die Toilette war ein Plumsklo hinter dem Maisfeld, 100m vom Haus entfernt.
Dies ist eine sehr bedrueckende Gegend, viel Aberglaube und Ahnenveraehrung und Hexendoktoren praegen das Leben dere Leute. Wir haben Hausbesuche gemacht und haben mit den Menschen gebetet wofuer sie sehr dankbar waren. Nachmittages gab es dort in einer Huette auch immer eine kleine Versammlung mit Gebet und Gesang zu der wir eingeladen haben.
In beiden Familien haben wir auch die einfachen lokalen Mahlzeiten gegessen, haupsaechlich Maisbrei, und alle moeglichen Variationen was man aus dem Maismehl machen kann...
Die Leute sind sehr arm und waren fuer unseren Besuch sehr dankbar, wir haben vorher immer genug Essen fuer die Woche Uitenhagen war das eine Gebetserhoerung, sie hatten die zwei Monate davor nicht viel zu essen. Was hier sehr normal ist, und sie bestimmt sonst nur eine Mahlzeit und nicht 3 am Tag haben, so wie mit uns.
Die Leute sind hier alle sehr offen und laecheln einen an, man kan leicht ins gespraech kommen und alle sind offen ueber Gott zu sprechen und Gebet zu empfangen.
Um wieder neue Kraft zu bekommen, hatten wir danach etwas Zeit in Jeffreys Bay, mit Dusche und Meer.
Jetzt sind wir in Muizenberg bei Kapstadt, morgens gehen wir zu Kinderheimen in einem township und abends gehen wir ins Stadtzentrum und verbringen Zeit mit den Strassenkindern und Gaengstern. Heute wird der erste abend sein an dem wir auf die Strasse gehen.
byebye
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