15. Januar 2009

Kontextualisierte Mission

Dies vorletzte Woche hatten wir das Thema Mission und einen super Lehrer der mit Begeisterung uns an das Thema herangeführt hat.

Er lebt mit seiner Familie seid einigen Jahren in Indien und bringt den Menschen Jesus auf Kultur relevante Weise näher.
Sie haben Gesangs und Mediationszeiten in Stil der Hindus, mit Öllampe, Blumen, Räucherstäbchen und den typischen indisch klingenden gesängen. Sie singen über Jesus und welch großartiger Guru (ein spiritueller Lehrer) er ist. Ein erster Schritt für Hindus Jesus kennenzulernen. Er hat sehr positives Feedback von Hindus bekommen, die an einer seiner Meditationen teilgenommen haben. Sie haben sich wohlgefühlt, es war nicht komisch für sie und die Botschaft war klar und verständlich. Ist das nicht genial? Zu einem westlich gestaltetem Gottesdienst hätten Hindus wahrscheinlich keinen Zugang gefunden. Aber auf diese Weise ist die erste Hemmschwelle genommen.

Es ist echt genial wenn man Schlüssel zum Evangelium in anderen Kulturen findet, einen Zugang zu Gott der verständlich für die entsprechende Kultur ist.
Oft ist das geniale daran, das wir selber mit unserem westlichen Denken dadurch ein tieferes Verständnis von Gott und seiner Beziehung zu den Menschen bekommen.

Die letzte Woche war ich auf einem UniQuip ein Training für Mitarbeiter, das war echt genial, dort habe ich auch viele Geschichten gehört wie einer der Lehrer dort mehr über die moslemische Kultur lernen konnte und Schlüssel gefunden hat ihnen Jesus näher zu bringen.
Ich habe dort auch viel Handwerkszeug bekommen und gute Seminare gehabt.