14. Dezember 2007

Danke

Ich bin meiner Frau dankbar, dass sie so eine wunderbare Partnerin ist und wir gemeinsam durchs leben ziehen.
Ich bin ihr dankbar, dass sie mir ihre Sichtweisen teilt und so meinen Horizont erweitert.
Ich bin Saskia-Eirene dankbar, dass sie mich liebt so wie ich bin.
Du bist nicht einfach nur "nett", du bist eindrucksvoll.

Dankbar zu sein tut gut - dem anderen und mir selber.

Möchtest du dich bedanken oder jemanden zeigen, dass du Ihn schätzt?
Hier gibt es eine Aktion (nur noch bis heute):
'Was Nettes für was Nettes' bei StyleSpion.de

Deine Dankbarkeit und dein Ausdruck der Wertschätzung, darf nach der Aktion immernoch ausgedrückt werden :-)

Wobei "nett" ein Wort bei mir ist, dass ich momentan etwas flach finde.
nett ist irgendwie alles, also etwas belanglos.
Wörter wie "wunderbar", "beeindruckend", "atemberaubend" begeistern mich mehr.

9. November 2007

Sicherheit?!

Schritt für Schritt...

Deutschland auf dem Weg zur totalen Sicherheit Überwachung.

Lest einfach nur die Nachrichten...

14. August 2007

Missiones Cuña Pirú

Blick aus dem dichten Wald auf einem Berg runter auf das Dorf und die Region Cuña Pirú.



Kazike Cirilio hat uns durch sein Land geführt uns seine Pfade gezeigt und die Pflanzen des Waldes erklärt. Welche sie zum felchten der Körbe nutzen, welche sie zu behandlungen von Krankheiten nutzen und hat ganz interessant Früchte hoch oben aus einem Baum für uns gepflückt.

Wir haben in der letzten Woche eine schöne und eine sehr traurige Nachricht von dort bekommen.
Olaf Smolish ist wieder in Argentinien und hat uns zwei lange Rund-Briefe geschrieben.
In einem Dorf das er öfters besucht und einige aus unserem Team im März auch besucht haben, gab es einen Mbya-Mann der aus seinem Dorf verstoßen wurde, weil er Christ geworden ist. Sie haben sein Hütte verbrannt. In dem anderen Dorf wurde er herzlich aufgenommen, es liegt abgeschieden weiter im Wald. Doch vor wenigen Wochen wurde dieser Mann von einem Wald-Arbeiter erstochen. Die ganze Siedlung ist verzweifelt, warum ihm/ihnen soetwas zustößt...

Letze Woche war Kindertag der groß in Cuña Pirú gefeiert wurde. Sogar einige Leute von Adulam in Buenos Aires sind vorbeigekommen und haben Beiträge zu dem Fest gemacht.

9. Juli 2007

Zeitung berichtet

Über den Brand wird in einem
Echo Artikel berichtet.

Die Scherben von den zerbarstenen Scheiben, sind durch den ganzen Innenhof bis auf unsere Seite geflogen (ganz grob geschätze 30m)

7. Juli 2007

Wohnungsbrand im Block gegenüber

Heute Nacht gegen halb zwölf hats gegenüber bei uns im Block gebrannt.
Irgendwann hats einen Schlag getan, aber ich hab mir noch nix dabei gedacht.
Etwas später kippt meine Frau das Fenster und man hört genau dann laute Feuerwehr-Sirenen, huch die sind aber Nah.
Und kurz später stinkts verbrand und im Innenhof ist viel Rauch und Qualm,
Blaulicht blitzt.

Es sollt wohl eine kleine Explosion gegeben haben, aber was genau ist Unklar, könnte sein, dass der Bewohner etwas angestellt hat, der hat aber nur eine kleine Verletzung, und die Leute aus den Nachbarwohnungen einen Schock. Die unten drunter haben wohl eine ruinuerte Wohung wegen dem ganzen Lösch-Wasser. Schon ätzend sowas.
Die Brand Wohnung ist total hin, sogar die Zwischenwand zwischen den Zimmern ist weg.


Brand in Wohnung hinter dem Baum, man sieht nicht viel, nur geraucht und gestunken hats.


06.07.2007 Darmstadt



Die Zwischenwand ist weggebröcklet, Tapete und Putz ist ab..

11. Juni 2007

Mbya Kunsthandwerk

Geflochtene Körbe und geschnitzte Figuren.


Kunsthandwerk der Mbya Guarani

Aus den Luftwurzeln des Philodendron flechten die Guarani Körbe und Armreife oder Sie verzwirnen die Fasern und benutzen sie als Sehne für ihre Bögen.

7. Juni 2007

Reisebericht

eindrücke erzählungen entdeckungen erlebnisse erfahrungen

Mehr als nur ein Reisebericht

maskia mission move

vom 6.3. bis 4.4.2007 unterwegs durch

Argentinien und Paraguay

Erlebisse mit den Mbya und Aché Indianern und mehr

Am: 21. Juni 2007

Im: Daimlerweg 2, Darmstadt

Um: 19:30

Gastgeber/Sprecher: Saskia-Eirene & Matthias P. Müller


fotos musik film bücher berichte fragen

21. Mai 2007

Photo Russische Kappelle


Detailansicht von Vorne neben dem Eingang



Russischen Kapelle in Darmstadt auf der Mathildenhöhe

9. Mai 2007

Mbya Guarani - Cuña Pirú


Wir haben mit unserem Royal Ranger Team 10 Tage (im März 2007) in einem Holzhaus
in der Nähe dreier Siedlungen der Mbya-Guarani gewohnt.
Mbya das ist ein indiogenes Volk das in der Mitte von Süd Amerikas lebt.
Ursprünglich lebten sie im und vom Wald, jagen, sammeln und auch ein kleine Pflanzungen auf Lichtungen.
Die Siedlungen die wir besucht haben liegen an einer Strasse. Die Mbya verkaufen an kleinen Ständen am Strassenrand ihre Handwerkskunst – geschnitze Tiere, geflochtene Körbe, selbstgebastelte Ketten und Armbänder – an vorbeifahrende Touristen.


Mbya Kind

Ach ja, ich hätte den Artikel gleich schreiben sollen und nicht erst ein Monat später ...

Feritg erstmal.

6. April 2007

Zurück aus Süd Amerika

wir sind wieder in Deutschland.
Es war eine gute Zeit, leider zu kurz und der Abschied viel schwer.

26. März 2007

Porto Iguazu

Es geht, wir leben. Ein Tag Ruhe in Puerto Iguazu.
Morgen ein Tag die schoenen Wasserfaelle bestaunen.
Das Royal Ranger Team fliegt morgen Heim, und wir fahren nach den Faellennach Paraguay.

Die Zeit bei den Mbya war mit vielen Erlebnissen und Insekten bestueckt.
Besuche, Haus streichen, mit Kindern spielen, den Mbya den Jesus-Film in ihrer Sprache vorgefuehrt...
Ein andermal mehr davon.


gruesse,
Matthias & Saskia-Eirene

11. März 2007

wunderbare Erlebnisse - Buenos Aires

Wir sind gut in Buenos Aires angekommen und haben schon ein paar wunderbar Tage erlebt.

Die Zeit in Buenos Aires war beeindruckend.
Wir haben einige Drogen Reha Zentren (Ranches) besucht, die von einem kleinen unscheinbaren Mann Namens Omar geruendet wurden. Diese liegen im Umland von Buenos Aires in einer laendlicheren Gegend. Es sind grosse Grundstuecke mit Wohnhaeusern und Werkstaetten und Gaertnereien in denen die ehemals Abhaenigen arbeiten und leben. Gezogene Pflanzen oder gebaute Moebel verkaufen sie. Und sie basteln auch Spielsachen die sie an noch aermere Kinder verschenken. Es ist dort eine total friedliche und herzliche Atmosphere und wir wurden total beschenkt und waren ueberwaeltigt von der Gastfreundschaft, einige der ehemaligen Junkies leiten die einzelnen Ranches und leben dort mit ihrer Familie.

Im Gefaengnis U25 von Buenos Aires waren wir auch. Es ist ein christliches Gefaengnis unglaublich, die Gefangenen haben uns zu ihrem Gottesdienst eingeladen der total lebendig war. Die Leiter des Geaengnisses sind Cristen und die meisten der Insassen sind oder werden es. Das Vertrauen untereinander im Gefaengnis ist gross, die Zimmer der Gefangenen (sie nennen es extra nicht Zellen) haben Vorhaenge, die Tueren haben sie ausgehaengt. Nur die Tuer zum Verwaltungstrakt und nach draussen sind verschlossen. Im Gefaengnis koennen sich alle Frei bewegen, und ihre Familien koennen zu Besuch kommen.
Die Leiter des Gefaengnisses, nehmen sogar die schlimmsten Kriminellen aus anderen Gefaengnisen auf, die keiner haben will.

Mittlerweile sind wir schon weiter im Norden von Argentinien (Virasorro / Corrientes) in Olaf Smolich´s Zuhause. Besuchen seine Gemeinde und lernen noch mehr ueber die Kultur der Guaranis und die Zeit der Jesuiten.
In drei Tagen fahren wir weiter nach Missiones zu den Guarani.

Liebe gruesse Matthias & Saskia-Eirene

3. März 2007

Maskia Mission Move

Vom 6. März bis 4. April in Süd Amerika.



Meine Frau und ich machen gemeinsamm einen missionarischen Einsatz, nach Argentinien und Paraguay.
Wir sind 3 Wochen mit einem RoyalRanger Team aus Deutschland in Argentinien unterwegs und hängen zu zweit noch eine Woche dran um in Paraguay zu den Aché zu gehen, Kontakte von früheren Einsätzen die ich gemacht habe.




Die ersten Tage werden wir in Buenos Aires sein.
Dort besuchen wir eine Reha Klinik für Drogen-Abhängige und werden gemeinsam mit den Menschen dort Gottesdienste feieren. Ein "christliches" Gefängnis werden wir auch besuchen.
Viele Gefängnise in Süd Amerika haben Aufstände erlebt, aber auch viel possitives ist passiert in den letzten Jahren. Viele Menschen haben im Gefängnis zum Glauben an Jesus Christus gefunden und wollen ihr Leben ändern. Sie haben dort die Möglichkeit Berufe zu erlernen um nach dem Gefängisaufenthalt ein neues Leben zu beginnen.


Dann fahren wir mit dem Bus über 1000 km in den Norden Argentiniens und unterstützen Olaf Smolisch, der schon viele Vorbereitungen für unsere Reise geplant hat und uns die ganze Zeit begleiten wird.

Er betreut in Misiones (eine Provinz ganz im Norden Argentiniens) einige Gemeinden und auch die "Guarani Mission", welches der Schwerpunkt unserer Reise ist. Dort werden wir 10 Tage verbringen, die Guaranis in ihren Döfern besuchen und ihnen praktisch Helfen, mit ihnen Zeit verbringen und ihnen Wertschätzung geben, etwas das sie selten von "Weissen" erhalten. Sie sind das letzte Glied in der sozialen Kette der süd-amerikanischen Gesellschaft und bekommen wenig Beachtung, wir wollen ihnen unsere Beachtung geben, interessieren uns für ihr Leben und wollen herausfinden wie wir Ihnen helfen können.



Am Ende dieser Zeit werden wir zwei "Urlaubstage" haben an denen wir die Iguazu Wasserfälle bestauenen können.




Danach Reisen die Royal Ranger heim, und Maskia moves to Paraguay, für eine weitere Woche.
Dort wohnen wir bei Familie Fostervold die ihre Haus/Hütte in einem Dorf der Aché Indianer haben. Sie investieren dort Ihr Leben um den Aché zu helfen ein besseres Leben führen zu können.

2. März 2007

kleine Weisheit

"Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und schenke mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

ein alter Spruch, Herkunft ist mir unbekannt.

Ich beschäftige mich viel mit dem Thema Mission.
Wie können wir Mission possitv ausleben?
Wie können wir Menschen wirklich helfen?
Wie können wir einen lebendigen Glaube an Jesus in eine andere Kultur bringen, ohne unsere eigene Kultur den anderen überzustülpen, aber auch ohne unsere eigene Herkunft zu verleugnen?
Wo sind wir festgefahren in unserer eigenen Kultur?
...

16. Februar 2007

Photos mit höherm dynamik Umfang.

Noch eines meiner ersten Testphotos mit HDR Tonemapping


Grotte im Schwetzinger Schlospark. (hdr)

Letzten Monat habe ich etwas über HDR erzählt.
Und dass sich dies nicht nur mit mehren Photos unterschiedlicher Belichtungsdauer,
sondern auch mit mehreren Photos unterschiedlicher Empfindlichkeit erstellen läßt.

Eine spezieller Chip kann mehrere Photos mit unterschiedlicher Empfindlichkeit in einem Schuß aufnehmen,
die interne Bildverarbeitung generiert direkt ein Bild daraus mit höherem Kontrast.

Soweit ich es Überblicke gibt es von Fuji momentan diese Kameras,
die solch einen "Super CCD SR" eingebaut haben:
Fuji FinePix F700, S20 pro, S3 und S5

Eine gute Erklärung zur Funktionsweise dieser Chips habe ich auf der
Homepage von Henner Helmers gefunden.

Der Effekt der Farbbrillianz die mit einer Belichtungsreihe von drei oder mehr Photos,
die mit EV+-1 aufgenommen werden, ist aber noch viel besser.

Normale Bilder haben auch einen speziellen Reiz, da Überblendungen oder unterbelichtete Bereiche dem Bild Atmosphere verleihen.
Ein Bild aus der Reihe mit dem das Oben erzeugt wurde gibt eine gewisse Spannung wieder:

22. Januar 2007

HDR - Tonemapping

Spielereien mit Digitalphotos. (HDR = high dynamic range)
Schon genial wie man Farben und Kontraste in Digitalphotos herausarbeiten kann.
Szenen mit hohem Kontrastumfang, lassen sich schlecht mit einem Photo einfangen (z.B. Gegenlicht Aufnahmen)
Es gibt dann unterbelichtete und/oder überbelichtete Stellen.
Um dies Problem zu lösen, kann man mehrere Photos mit unterschiedlicher Belichtungszeit erstellen. Mit Photo-Bearbeitungs-Tools kann man diese Bilder dann zusammenfügen und in jedem Teil des Bildes die optimale Belichtung herausholen, bzw. den vollen Kontrastumfang der Bildreihe nutzen.
Statt verschiedene Belichtungszeiten, müsste man es auch mit verschiedenen Emfindlichkeiten (ISO Werte) machen können, hab ich aber noch nicht ausprobiert.
Fuji hat mit dieser Idee einen Photosensor entwickelt, der pro Bildpunkt zwei unteschiedlich empfindliche Zellen hat. Also mit einem Photo einen höheren Kontrastumfang erzeugen kann.
Habe bisher noch nicht gehört ob der Chip Produktreif ist und schon in Kameras eingebaut.

Einer meiner ersten Versuche ein Belichtungsreihe:

Im überbelichteten Bild geht der Himmel verloren, die bunte Wand ist aber gut zu sehen. Im unterbelichteten Bild kommt die Reflexion an der goldenen Kuppe gut zum vorschein und der Himmel zeigt seine Kontraste. Im mittleren Bild sind die Farben der Wand kräftig aber nicht leuchtend. Alles zusammen ergibt ein farbenfrohes kontrastreiches Bild.

Das Ergebnis meines HDR tonemapped Photos:

Hundertwasser Waldspirale in der Abendsonne.