9. Dezember 2009

Online Galerie

Nun haben wir ja von unserer Austellung erzählt, aber was habt ihr davon wenn ihr mehr als 1000 km weit weg seid und nicht vorbeikommen könnt?
Damit ihr euch auch an der Austellung erfreuen könnt haben wir eine Online Galerie eingerichtet durch die ihr stöbern könnt und schauen was wir so ausstellen.

Die Vernissage war ein gelungener Abend mit vielen Gästen von YWAM und ein paar anderen die wir noch eingeladen haben. Wir haben mit ein paar Worten zu unseren Werken den abend eröffnet und die Gäste willkommen geheissen. Dann gab es bei Live Musik Kaffe und Kuchen und wir haben sehr viel gutes Lob und erstauenen über die Werke von den verschiedenen Gästen bekommen.

Jetzt ist es aber Zeit das auch ihr in den Genuß kommt:


Maskias´ Galerie

2. Dezember 2009

Vernissage zur Ausstellung


Am Montag beginnt unsere Austellung im Café Lyspunktet, wer in der Nähe ist darf gerne auf einen Café vorbeikommen und die Kunst genießen.

30. November 2009

Schnee zum Advent

gestern, pünktlich zum beginn der Weihnachtszeit, liegt nun überall Schnee, nicht nur in den Bergen.

Auch wenn der Schnee natürlich nichts mit Weihnachten zu tun hat...

16. November 2009

Wie im Film

Guarani mit Pflanzenschutzmitteln besprüht.

Anfang des Sommers hatte ich euch den Film "Birdwatchers" empfohlen.
Er zeigt den Konflikt zwischen Ureinwohnern und Farmern, die beide das selbe Land beanspruchen. Die Farmer versuchen die indigene Bevölkerung mit unmenschlichen Taktiken von dem Land zu vertreiben. Unter anderm in dem sie Pflanzenschutzmittel vom Flugzeug auf deren Siedlungen sprühen. Das geschieht leider auch so in Wirklichkeit und nicht nur in Brasilien, sondern ebenfalls in Paraguay.

Hier ein aktueller Artikel der davon berichtet:
Global Voices

27. September 2009

Nations2Nations in Oslo

Eine Woche in Oslo.
Wir begeben uns gleich auf die ~8h Autofahrt nach Oslo, dort wird die kommende Woche das Nations2Nations Festival von Jugend mit einer Mission stattfinden.
Wir feiern die vielfalt der Nationen und haben Open-Air Events um all den Nationalitæten die in Oslo leben zu begegnen.
www.n2n.no

18. September 2009

Wunderbar - Aché Operation

Vielen, vielen Dank.
Obwohl wir die Spenden Aktion gestoppt haben sind noch ein paar Spenden eingetroffen.
Das ist spitze, denn die Nachsorge der Operation wird ebenfalls Geld kosten.

Aktueller Stand: 1535,- Euro (~2250U$)

Es ist reichlich Geld eingenagen.
Bitte überweist keine weiteren Spenden mehr für die Aché Operation.

16. September 2009

Was hier sonst so passiert...

Hier bei uns in Norwegen hat gestern gerade die Jüngerschaftsschule (DTS) angefangen, ein Haufen neuer Studenten, die wir morgen gleich mal für eine Nacht in die Wildniss schicken :-)

Es gibt wie jedes Jahr zum Anfang der DTS einen kleinen übernacht Outdoor Trip, um sich kennen zu lernen und die Studenten als Team zusammenzuschweisen.

Da wir Natur begeistert sind, werden wir als "Artists in Residence" dabei Mithelfen.

15. September 2009

Spendenaktion Aché OP

Das nennt man FUNdraising.
Es macht wirklich Spass mit so begeisterten Spendern zusammenzulegen.

Spendenstand: 1320,- Euro (~1920U$)

Damit sich unser gemeinsamer Erfolg so richtig fantastisch Anhört,
hier das Ergebnis umgerechnet in die Landeswährung von Paraguay:
9,45 Mio Guarani

Habe gestern mit Bjarne F. in Paraguay telefoniert und er ist super dankbar,
es sind jetzt genug Finanzen zusammen gekommen.
Mehr Infos bald in einem weiteren Rundbrief.

14. September 2009

Zweites Ziel ebenfalls überschritten

Spendenstand: 1220,- Euro + eine Zusage unbekannter Höhe.
(~ 1800 U$)

Wir sagen vielen Dank an alle Spender!

Jetzt erstmal Spenden STOP für die Aché OP.

Wir werden uns über den aktuellen Stand bei den Aché informieren und euch dann auf dem laufenden halten.

Montag morgen update

Spendenstand: 740,- Euro + schon weitere Zusagen, noch unbekannter Höhe.
Schaffen wir bis morgen (15.09.) die 1000,- Euro?

9. September 2009

Zu neuen Ufern

Ihr seid fantastisch. Wir haben das Ziel bereits übertroffen.
Die super schnelle und gute Resonanz auf die Anfrage freut uns und die Aché denen wir so gemeinsam helfen. Wir sind begeistert, was wir innerhalb eines Tages schaffen.

Wie im Rundbrief beschrieben fehlen für die Operation noch mehr als 500 Euro, somit eröffnen wir hier die nächsten 500,- Euro und wollen eure Hilfsbereitschaft nicht stoppen.

Da ihr alle so schnell Hilfsbereit seid, definieren wir das Ziel neu.
Höher und kurzfristiger, damit die Hilfe noch schneller ankommt.

Zielkorrektur: 1000 Euro bis zum 15.09.2009

Bisher zugesagte Spenden: 590,- Euro

Erster Status für Aché Operation

Es haben sich schon einige großzügige Spender gefunden.
Herzlichen Dank auch an dieser Stelle.

Bisher zugesagte Spenden: 450 Euro

8. September 2009

Schnellhilfe für Aché Operation

In unserem aktuellen Rundbrief haben wir dazu aufgerufen Geld für eine Operation für ein Aché zusammenzulegen. Hier halten wir euch auf dem laufenden.

Heute Startet die Spendenaktion: 0 Euro (Ziel: 500 Euro)
und läuft bis zum 20. September 09

Wer den Rundbrief von uns nicht empfängt und Interesse an der Aktion hat, kann sich bei uns melden.

27. August 2009

Gute Aussicht

Wenn wir etwas seitlich aus unserem Fenster blicken sehen wir auch ein paar Berge. Im Vorgarten wachsen noch schöne Blumen die aber mittlerweile verblühen.
Unsere Aussicht ist gut, auch die für das vor uns liegende Jahr. Es ist schön wieder ein eigenes Heim zu haben und Raum für Kreativität, mit soviel Inspiration vor dem Fenster macht das viel Freude.

25. Juli 2009

Filmtip: Birdwatchers

Birdwatchers - Das Land der Roten Leute

Marco Bechis, ein italienisch-argentinischer Regisseur zeigt den vielschichtigen Konflikt zwischen nativer Bevölkerung und seit Generationen angesiedelter Europäer in Brasielien.
Der Film ist sehenswert. Obwohl die Geschichte wie sie erzählt ist nur aus der Feder stammt, sind ähnliche Konflikte die tägliche Realität in dem Kontinent des schwindenden Regenwaldes und der wachsenden Landwirtschaft.

Der Film ist nichts für leichte Gemüter und geht besonders dadurch unter die Haut, dass die gezeigt Geschichte sehr realitäts Nah ist.

Deutsche Seite zum Film:
http://birdwatchers.pandorafilm.de

Original Seite des Filmes:
http://www.birdwatchersfilm.com

Läuft nur noch bis 29.07.09 im Rex in Darmstadt.

13. Juli 2009

Interkulturelles Verständnis

weiteres Gelerntes von dem Seminar das wir im Sommer besucht hatten...

Drei prägende Ansichten innerhalb Kulturen, die verschiedene Schwerpunkte haben und so eine andere Lebensweise haben.

Schuld - Angst - Schande

Schuld benötigt Vergebung um Unschuld zu erlangen.
In der westlichen Welt ist eine dominate Frage die der nach Schuld.
Wer ist Schuld? Oft ist es dann auch der Einzelne der an etwas Schuld ist, wir sind sehr individualistisch geprägt. Und bewerten durch diese Sichtweise auch das Leben und Ereignisse. Wir Christen lesen auch durch diese Brille die Bibel, und für uns ist die Vergebung der Sünden, das Elementar wichtige und zentrale Thema. Manch andere Facetten in Geschichten der Bibel bleiben uns aber verborgen.
Die Bibel spielt in der jüdischen Kultur, die mehr eine Kultur der Ehre ist.

Schande benötigt Wiederherstellung der Ehre,
In der arabischen Welt und in vielen asiatischen Ländern geht es um die Ehre, die Ehre der Familie, diese Kulturen sind meist viel Gruppen und Gemeinschaftsorientiert als unsere Europäisch individualistische Kultur. Jemand der eine große Schande über die Famiele bringt muss aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, vielleicht sogar getötet. Die Geschichte des verlorenen Sohnes (Lukas 15) bekommt eine neue Tiefe, wenn man sie unter diesen Gesichtspunkten betrachtet. Der Vater hat die Ehre seines verlorenen Sohnes wiederhergestellt, er hat ihm neue Kleider gegeben und einen Ring. In seiner Kultur war er verstossen, die Nachbarn hätten die ganze Familie verachtet, wenn der Sohn einfach so wieder daheim reinspaziert wäre und der Vater nichts unternommen hätte. Viele kleine Details zeigen die Tiefe der Geschichte, der Vater rennt sogar auf seinen Sohn zu als er ihn sieht, das ist nicht Ehrenwert, ein alter Mann rennt nicht, es zeigt deutlich die starke Liebe des Vaters für den Sohn. Viele Texte bekommen für uns eine neue Tiefe wenn wir die Kultur der Bibel besser kennen.

Angst benötigt Kraft um Furchtlos zu werden,
Vielen Stammes Kulturen in Afrika und Süd Amerika sind von Angst geprägt. Sie suchen nach Kräften um ihre Ängste zu besänftigen. Sie haben oft einen Glauben an übernatürliche Kräfte und Geister, vor denen Sie hauptsächlich Angst haben. Wenn Krankheit oder Schlimmes passiert dann liegt es an Flüchen und Zauberei.
Wenn wir ihnen dort nur von Vergebung der Sünden erzählen, haben sie immer noch Angst und suchen Schamenen auf von denen sie Hilfe erhoffen. Wenn wir nicht die Kraftvolle Seite unseres Gottes der Wunder tut erwähnen, bekommen sie keine neue Hoffnung. Unser Gott ist stärker als die Angst und er betont immer wieder Fürcht dich nicht, denn er ist der Stärkste, was für eine wunderbare Botschaft.

Erweitertes Verständnis
Diese Wissen hilft einem auch im täglichen Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen, sie bewerten Situationen und Dinge anders als wir, wenn wir ihre Kultur verstehen lernen können wir die Menschen auch besser verstehen lernen.


Anmerkung
Das ganze ist hier nur sehr kurz und knapp beschrieben und nicht als feste Behauptung gedacht. Die Facetten der Kulturen sind natürlich weiter, und die verschiedene Elemente vermischen sich auch in einzelnen Kulturen.

Andere Worte lassen sich auch finden die einzelnen Schwerpunkte unterschiedlich zu beschreiben, ein paar weitere Wörter um die einzelnen Bereiche zu erweitern:
Schuld, Unschuld
  Fehler, Falsch, Unschuld, Richtig, Vergebung, Gnade
Schande, Ehre
  Scham, Stolz, Gnade, Wiederherstellung, Erneuerung
Angst, Furchtlos
  Furcht, Beklemmung, Freiheit, Tapferkeit, Segen, Kraft, Wunder, Stärke

22. Juni 2009

Interkulturelle Kompetenz - Kontextualisierung

Kontextualisieren oder Wörtlich übersetzen?

Ich bin ja stolz auf die "korrekte" Übersetzung meiner Elberfelder Bibel, sie ist möglist wortgenau an den griechischen Urtext angelegt, damit ich auch sicher sein kann, dass der Inhalt korrekt ist.
Leider hilft diese "korrekte" Übersetzungsmethode nicht immer, den Inhalt korrekt zu transportieren, somit ist eine sinngemäße (kontextualisierte) Übersetzung hilfreicher den Text verständlich in einer anderen Sprache und Kultur zu übersetzen.

Hier ein kleines Beispiel aus unserem Seminar:
Offenbarung 3,20
"Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir."
Wie kann der Vers gut in andere Sprachen übersetzt werden?

Das Wort anklopfen/klopfen und seine Bedeutung:
Deutschland / Westliche Welt: Eintritt erfragen
Ein Land in Afrika: ein Dieb klopft an, verrät sich nicht mit seiner Stimme, rennt weg wenn er etwas hört, schleicht sich ein, wenn keine Reaktion kommt und stiehlt
Papua-Neuginea: bedeutungslos, nur in Geräusch
Wounaan/Kolumbien : rufen von Geitsern

Wie man Eintritt erfragt in diesen Kulturen:
Deutschland: anklopfen, klingeln
Afrika: rufen, sich mit seiner Stimme bemerkbar machen. z.B."Hier ist Matthias"
Papua-Neuginea: rufen
Wounaan: an einer Stelze der Hütte hoch klettern und die Hütte wackeln

Mit diesem Wissen kann man überlegen wie man die Aussage übersetzen möchte, damit der Inhalt von den Empfängern verstanden wird.

Leider kann ich kein griechisch und nicht nachschalgen ob da wirklich anklopfen steht. Ich vermute nicht, denn beim anklopfen hört mein keine Stimme, von der weiter im Vers gesprochen wird. Somit vermute ich, dass meine "wortgenaue" Übersetzung teilweise auch kontextualisiert ist.

14. Juni 2009

Grand Finale & Graduation

Das große Finale war das fantastische Abschlusskonzert mit Kreativ Beiträgen und Kunst-Ausstellung.

Es waren richitg viele Gäste da, und einige Leute aus der Umgebung kommen gerne jedes Jahr zu diesem Event.

Die Musiker haben ihre selbst geschriebenen Lieder gespielt und die Tänzer ihre Tänze aufgeführt.

Saskia-Eirene hat mit einigen ihrer Küstlerkolleginen eine Ausstellung gehabt, in denen sie ihre Werke aus dem Jahr und Bilder von ihrem Abschluss-Projekt ausgestellt haben.

Ein fantasievolles Bodypaint-Projekt war Ihre Projekt Idee, in dem sie sich die Frage gestellt haben:
"Wie würden Menschen aussehen, wenn ihre Haut eine Zeichnung hätte wie Blütenblätter oder die Flügel eines Schmetterlings?"

Mit der Graduation-Party und einem leckern Dinner haben wir die DTS erfolgreich abgeschlossen.

Momentan sind wir in Grimerud bei Hamar, eine andere YWAM-Base in Norwegen. Hier nehmen wir an einem spannenden und vielseitigen Training für Interkulturelles Verständnis teil.

17. Mai 2009

Norwegen Feiert


17. Mai Nationalfeiertag in Norwegen

Hier wird groß Flagge gezeigt und alle Schulen der Region nehmen an einer Parade in Ålesund teil. Wir haben den Familien der Base zugejubelt als sie mit ihren Kindern vorbeigezogen sind.

Die Norweger hatten doppelt zu feiern, "because Europa fall in Love with a Fairytale", d.h. Norwegen hat gestern den EuroVison Song Contest gewonnen.

Eiskrem wird hier am liebsten gegessen, nach der Parade ist jeder schnellst möglich losgezogen um Eis zu kaufen.
Es war ein schön sonniger Tag und Nachmittages haben wir noch gegrillt und Spiele gespielt.

11. Mai 2009

Gosses Finale

Bildtext:

Kreative DTS
Jugend mit einer Mission, Ålesund presentiert:
Das grosse Finale
Am 29.05.2009 in der Filadelfia Gemeinde in Moa.

Das wird eine spannende und vielseitige Vorstellung
mit Tanz, Kunst und Musik.
Wir heissen dich herzlich Willkommen zu unserem Sommerabschluss.
Kostenloser Eintritt







Wenn du Urlaub in Norwegen machen willst und unser Finale sehen magst, sag bescheid und komm vorbei.

2. Mai 2009

Herausvorderung: Zurück kommen

Süd Afrika definitiv das Land der Farben! Dort ist es bunt und das gilt auch für die vielfältige Kultur- und Sprachen-welt.
Hier in Norwegen sind dagegen eher die pastell Töne voherschend. Das Leben ist ruhiger, kühler gesezter. Ein ganz schön harter Kontrast.
- Saskia-Eirene

28. April 2009

Zurueck in Norwegen

Nun sind wir wieder in Norwegen und der letzte Monat der DTS steht bevor.
Wir hattn noch eine gute abschliessende Woche mit dem Team in Norwegen Südafrika, in denen die Studenten in Eigeninitiative das Programm gestallten und leiten konnten. Sie haben z.B. In einem Cafe an einer "Open-Mic-Night" alle ihre Talente gezeigt und mit ihren selbst geschriebenen Liedern und "live-drawing perfomance" dem Abend den speziellen touch gegeben, eine Studentin hat sich sogar mit in der Kueche betätigt.

WAHLEN
Die Wahl Ergebnisse von der 4ten demokratischen Wahl in Südafrika seit Nelson Mandela sind raus.
Der ANC (African National Congress) hat die befürchteten 2/3 Mehrheit knapp verfehlt (65,9%), womit die Partei die Konstitution ändern hätte koennen.
Der neue President wird somit Zuma, der viel kritisiert ist und dem einige kriminelle Taten (Korruption, Vergewaltigung...) zur Last gelegt werden.
Das hat die loyle Bevölkerung aber bei den Wahlen nicht beirrt, die treu ihre ANC gewählt haben, welche sie einst unter Mandela aus der Arpartheit gefürt hat, heute mit Zuma aber ein anderes Gesicht hat.

Eine kleinere Partei (Independent Democrats) hatte einen Wahlspruch auf ihren Plakaten: "put criminals in jail, not in government". Um auf den Misstand mit dem Presidenten Kanidaten hinzuweisen. ID hat aber nur etwa 5% der Stimmen erhalten.

23. April 2009

Photos

Ein keinen Einblick in unseren Einsatz in Südafrika gibt es in unserer
Flickr Photo Sammlung.

letzte Tage

uns geht es gut.

die Wahlen sind hier in Südafrika gestern gelaufen, mit den Ergebnissen wird morgen gerechnet.
Es ist eine entscheidente Sache für dieses Land.

Wir haben jetzt noch Evaluierungstage mit dem Team.

Die Zeiz in Muizenberg und in dem Kinder Pflege Heim und mit den Menschen auf den Strassen von Kapstadt war gut und Erfahrungsreich...

1. April 2009

Telegram

kurz was so bisher passiert ist...

Eine Woche in Uitenhagen in der Naehe von Port Elizabeth, dort sitzt das groesste VW Werk Sued Afrikas.
Wir waren aber in einem Township, am Rande der Stadt und haben dort bei einer Familie gelebt. Ein einfaches Haus, durch entwicklungsprogramme der Regierung gibt es dort simple Steinhaeuser mit einer "Nasszelle" auf jedem Grundstueck. Das heisst ein Klohaus mit Waschbecken aussen dran. Der einzige Wasserhahn des ganzen Grundstuecks. Die Zeit war genial, die Familie hat uns herzlich aufgenommen und unser Kontaktman Thulani hat dort angefangen eine Kirche zu gruenden, in der wir jeden abend mit den Leuten gesungen und getanzt haben und gepredigt haben.
ok, jetzt ist es schon gar nicht mehr telegram stil und es gaeb noch tausendes mehr zu erzaehlen...

danach ging es ein paar Tage in die Transkai, eine Laendliche Gegend, dort sind wir bei einer anderen Familie untergekommen. Dort gab es keinen Wasserhahn und die Toilette war ein Plumsklo hinter dem Maisfeld, 100m vom Haus entfernt.
Dies ist eine sehr bedrueckende Gegend, viel Aberglaube und Ahnenveraehrung und Hexendoktoren praegen das Leben dere Leute. Wir haben Hausbesuche gemacht und haben mit den Menschen gebetet wofuer sie sehr dankbar waren. Nachmittages gab es dort in einer Huette auch immer eine kleine Versammlung mit Gebet und Gesang zu der wir eingeladen haben.

In beiden Familien haben wir auch die einfachen lokalen Mahlzeiten gegessen, haupsaechlich Maisbrei, und alle moeglichen Variationen was man aus dem Maismehl machen kann...
Die Leute sind sehr arm und waren fuer unseren Besuch sehr dankbar, wir haben vorher immer genug Essen fuer die Woche Uitenhagen war das eine Gebetserhoerung, sie hatten die zwei Monate davor nicht viel zu essen. Was hier sehr normal ist, und sie bestimmt sonst nur eine Mahlzeit und nicht 3 am Tag haben, so wie mit uns.

Die Leute sind hier alle sehr offen und laecheln einen an, man kan leicht ins gespraech kommen und alle sind offen ueber Gott zu sprechen und Gebet zu empfangen.

Um wieder neue Kraft zu bekommen, hatten wir danach etwas Zeit in Jeffreys Bay, mit Dusche und Meer.

Jetzt sind wir in Muizenberg bei Kapstadt, morgens gehen wir zu Kinderheimen in einem township und abends gehen wir ins Stadtzentrum und verbringen Zeit mit den Strassenkindern und Gaengstern. Heute wird der erste abend sein an dem wir auf die Strasse gehen.

byebye

7. März 2009

Ashton

Die Zeit geht schnell, mittlerweile sind wir eine Woche in Suedafrika.
Wir besuchen oft eine Schule, die aus dem Video "Wakkerstroem".
Die Kinder sind sehr offen, super begabte Saenger und Tanzen gerne, so nehmen wir uns viel Zeit mit Ihnen zu tanzen und singen.
Wir haben auch Weinarbeiter daheim in ihren kleinen Haeusern zwischen den "Weinbergen", das sind hier keine Berge, sondern in der Ebene, die Sonne knallt ja direkt von oben drauf.
Die Landschaft ist aber umgeben von Bergen. In den Haeusern haben wir fuer die Leute gebetet und auch fuer sie gesungen, fuer eine Familie werden wir naechste Woche das Kinderzimmer streichen.

Unsere Gastfamilie ist super freundlich, sie haben ihr Haus fuer uns aufgemacht, und wir leben dort mit ihnen zusammen.

Eir erleben wie Gott mit uns zusammen arbeitet, wir beten viel bevor wir zur Schule oder zu anderen Treffen gehen und bekommen Eindruecke und Bilder die uns helfen uns vorzubereiten und es ist zutreffend. Super Flexible muessen wir auch sein, den manchmal kommt es anders als man denkt und wir sitzen ploetzlich alleine mit einer Klasse da, ohne das wir vorher wussten wir sollen auch eine Klasse unterrichten. Das Team ist genial und so meistern wir die Situation, jeder bringt das ein was er hat, ein Lied ein Tanz eine Geschichte und schon ist eine Schulstunde gehalten.
An uns als Team ist natuerlich nicht der Anspruch gestellt wie an einen Lehrer der ein Gewisses Thema halten muss...

times up im Internet Cafe...

15. Januar 2009

Kontextualisierte Mission

Dies vorletzte Woche hatten wir das Thema Mission und einen super Lehrer der mit Begeisterung uns an das Thema herangeführt hat.

Er lebt mit seiner Familie seid einigen Jahren in Indien und bringt den Menschen Jesus auf Kultur relevante Weise näher.
Sie haben Gesangs und Mediationszeiten in Stil der Hindus, mit Öllampe, Blumen, Räucherstäbchen und den typischen indisch klingenden gesängen. Sie singen über Jesus und welch großartiger Guru (ein spiritueller Lehrer) er ist. Ein erster Schritt für Hindus Jesus kennenzulernen. Er hat sehr positives Feedback von Hindus bekommen, die an einer seiner Meditationen teilgenommen haben. Sie haben sich wohlgefühlt, es war nicht komisch für sie und die Botschaft war klar und verständlich. Ist das nicht genial? Zu einem westlich gestaltetem Gottesdienst hätten Hindus wahrscheinlich keinen Zugang gefunden. Aber auf diese Weise ist die erste Hemmschwelle genommen.

Es ist echt genial wenn man Schlüssel zum Evangelium in anderen Kulturen findet, einen Zugang zu Gott der verständlich für die entsprechende Kultur ist.
Oft ist das geniale daran, das wir selber mit unserem westlichen Denken dadurch ein tieferes Verständnis von Gott und seiner Beziehung zu den Menschen bekommen.

Die letzte Woche war ich auf einem UniQuip ein Training für Mitarbeiter, das war echt genial, dort habe ich auch viele Geschichten gehört wie einer der Lehrer dort mehr über die moslemische Kultur lernen konnte und Schlüssel gefunden hat ihnen Jesus näher zu bringen.
Ich habe dort auch viel Handwerkszeug bekommen und gute Seminare gehabt.