26. März 2007

Porto Iguazu

Es geht, wir leben. Ein Tag Ruhe in Puerto Iguazu.
Morgen ein Tag die schoenen Wasserfaelle bestaunen.
Das Royal Ranger Team fliegt morgen Heim, und wir fahren nach den Faellennach Paraguay.

Die Zeit bei den Mbya war mit vielen Erlebnissen und Insekten bestueckt.
Besuche, Haus streichen, mit Kindern spielen, den Mbya den Jesus-Film in ihrer Sprache vorgefuehrt...
Ein andermal mehr davon.


gruesse,
Matthias & Saskia-Eirene

11. März 2007

wunderbare Erlebnisse - Buenos Aires

Wir sind gut in Buenos Aires angekommen und haben schon ein paar wunderbar Tage erlebt.

Die Zeit in Buenos Aires war beeindruckend.
Wir haben einige Drogen Reha Zentren (Ranches) besucht, die von einem kleinen unscheinbaren Mann Namens Omar geruendet wurden. Diese liegen im Umland von Buenos Aires in einer laendlicheren Gegend. Es sind grosse Grundstuecke mit Wohnhaeusern und Werkstaetten und Gaertnereien in denen die ehemals Abhaenigen arbeiten und leben. Gezogene Pflanzen oder gebaute Moebel verkaufen sie. Und sie basteln auch Spielsachen die sie an noch aermere Kinder verschenken. Es ist dort eine total friedliche und herzliche Atmosphere und wir wurden total beschenkt und waren ueberwaeltigt von der Gastfreundschaft, einige der ehemaligen Junkies leiten die einzelnen Ranches und leben dort mit ihrer Familie.

Im Gefaengnis U25 von Buenos Aires waren wir auch. Es ist ein christliches Gefaengnis unglaublich, die Gefangenen haben uns zu ihrem Gottesdienst eingeladen der total lebendig war. Die Leiter des Geaengnisses sind Cristen und die meisten der Insassen sind oder werden es. Das Vertrauen untereinander im Gefaengnis ist gross, die Zimmer der Gefangenen (sie nennen es extra nicht Zellen) haben Vorhaenge, die Tueren haben sie ausgehaengt. Nur die Tuer zum Verwaltungstrakt und nach draussen sind verschlossen. Im Gefaengnis koennen sich alle Frei bewegen, und ihre Familien koennen zu Besuch kommen.
Die Leiter des Gefaengnisses, nehmen sogar die schlimmsten Kriminellen aus anderen Gefaengnisen auf, die keiner haben will.

Mittlerweile sind wir schon weiter im Norden von Argentinien (Virasorro / Corrientes) in Olaf Smolich´s Zuhause. Besuchen seine Gemeinde und lernen noch mehr ueber die Kultur der Guaranis und die Zeit der Jesuiten.
In drei Tagen fahren wir weiter nach Missiones zu den Guarani.

Liebe gruesse Matthias & Saskia-Eirene

3. März 2007

Maskia Mission Move

Vom 6. März bis 4. April in Süd Amerika.



Meine Frau und ich machen gemeinsamm einen missionarischen Einsatz, nach Argentinien und Paraguay.
Wir sind 3 Wochen mit einem RoyalRanger Team aus Deutschland in Argentinien unterwegs und hängen zu zweit noch eine Woche dran um in Paraguay zu den Aché zu gehen, Kontakte von früheren Einsätzen die ich gemacht habe.




Die ersten Tage werden wir in Buenos Aires sein.
Dort besuchen wir eine Reha Klinik für Drogen-Abhängige und werden gemeinsam mit den Menschen dort Gottesdienste feieren. Ein "christliches" Gefängnis werden wir auch besuchen.
Viele Gefängnise in Süd Amerika haben Aufstände erlebt, aber auch viel possitives ist passiert in den letzten Jahren. Viele Menschen haben im Gefängnis zum Glauben an Jesus Christus gefunden und wollen ihr Leben ändern. Sie haben dort die Möglichkeit Berufe zu erlernen um nach dem Gefängisaufenthalt ein neues Leben zu beginnen.


Dann fahren wir mit dem Bus über 1000 km in den Norden Argentiniens und unterstützen Olaf Smolisch, der schon viele Vorbereitungen für unsere Reise geplant hat und uns die ganze Zeit begleiten wird.

Er betreut in Misiones (eine Provinz ganz im Norden Argentiniens) einige Gemeinden und auch die "Guarani Mission", welches der Schwerpunkt unserer Reise ist. Dort werden wir 10 Tage verbringen, die Guaranis in ihren Döfern besuchen und ihnen praktisch Helfen, mit ihnen Zeit verbringen und ihnen Wertschätzung geben, etwas das sie selten von "Weissen" erhalten. Sie sind das letzte Glied in der sozialen Kette der süd-amerikanischen Gesellschaft und bekommen wenig Beachtung, wir wollen ihnen unsere Beachtung geben, interessieren uns für ihr Leben und wollen herausfinden wie wir Ihnen helfen können.



Am Ende dieser Zeit werden wir zwei "Urlaubstage" haben an denen wir die Iguazu Wasserfälle bestauenen können.




Danach Reisen die Royal Ranger heim, und Maskia moves to Paraguay, für eine weitere Woche.
Dort wohnen wir bei Familie Fostervold die ihre Haus/Hütte in einem Dorf der Aché Indianer haben. Sie investieren dort Ihr Leben um den Aché zu helfen ein besseres Leben führen zu können.

2. März 2007

kleine Weisheit

"Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und schenke mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

ein alter Spruch, Herkunft ist mir unbekannt.

Ich beschäftige mich viel mit dem Thema Mission.
Wie können wir Mission possitv ausleben?
Wie können wir Menschen wirklich helfen?
Wie können wir einen lebendigen Glaube an Jesus in eine andere Kultur bringen, ohne unsere eigene Kultur den anderen überzustülpen, aber auch ohne unsere eigene Herkunft zu verleugnen?
Wo sind wir festgefahren in unserer eigenen Kultur?
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